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Im Zuge der Rheinromantik wurde auch das Moseltal touristisch entdeckt. In den 30iger Jahren des 20. Jahr-
hunderts setzte die Entwicklung zum modernen Frem-
denverkehrsort ein. Zahlreiche alte Postkarten zeugen
von dieser Zeit. Während des 3. Reiches musste Cochem mit K, also „Kochem“, geschrieben werden.
Die beiden Fischerorte Cond und Sehl hatten eine eigene Entwicklung, wobei Cond lange Zeit zur Abtei Stablo-Mal-medy gehörte.

    
 Erst nach der Errichtung der Moselbrücke in Cochem im Jahre 1927 wurden beide Orte im Zuge einer Verwaltungsreform 1932 eingemeindet.
 Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Cochemer Altstadt zerstört. Natürlich sind die Wunden längst geheilt und Cochem präsentiert sich heute als lebendige Kleinstadt mit reicher historischer Bausubstanz.