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1623 erlaubt Kurfürst Lothar von Metternich die Gründung eines Cochemer Kapuziner-Konvents. Es wird mit dem
Bau begonnen, das kurfürstliche Burghaus Kemplon wird abgetragen, und zunächst eine Kirche gebaut. 1635 wird das Kloster eingeweiht und in der Folgezeit erweitert.
Während des 30jährigen Krieges gab es während der Bel-
agerung Cochems einen Baustop. Die feindlicher Truppen hinterlassen ihre Spuren.
1634 wird Pater Martin von Cochem geboren.

    
Ein besonders schlimmes Jahr für Cochem war das Jahr 1689, als die Truppen Ludwig XIV. zunächst die Winneburg niederbrannten, danach Stadt und Burg eroberten und in Flammen aufgehen ließen.
Die Stadt erholte sich wieder, aber die Burg blieb zerstört. Ebenso wie die Winneburg, die bis heute als Ruine über dem Enderttal thront.